Der Balancepunkt ist eine Einladung in das Spüren des Grenzbereichs der bei dem Verlassen des (finanziellen) Komfortbereichs entsteht,
ohne dabei in sich das Gefühl des finanziellen Mangel zu erzeugen.
Eines unserer Finanzierungsmodelle ist der Balancepunkt.
Es ist ein individueller Geldbetrag, den Menschen schenken möchte
um einer anderen Person für Zeit und Tat Wertschätzung
und was sonst noch für Intentionen mit dem Geld mitfließen wollen, entgegenzubringen.
Auf dem Lernpfad nutzen wir diesen Weg für Menschen die wir einladen,
um sich auf den Modulen den Hut für die Küche aufziehen.
Wir empfangen keine Dienstleistung, sondern sind in wechselseitiger Beziehung.
Beziehung aufgebaut auf dem starken Fundament der Tauschlogikfreiheit und dem gegenseitigen Vertrauen.
Zu jedem Ende eines Moduls tauchen wir in ein Balancepunktspiel ein.
Wichtig dabei ist, dass wir uns gegenseitig in unseren Welten und Werten wahrnehmen.
Zu Beginn teilt der Küchen-Mensch seine/ihre Beziehung zu Geld,
was er/sie braucht, mit welcher Wahrnehmung er/sie die letzten Tage hier war,
wie hat sich das Kochen angefühlt…usw.
Der Spendenhut geht im Kreise herum.
Wir erlauben uns gegenseitig dabei zuzusehen,
wie die individuellen Balancepunkt-Summen durch unsere Hände in de Hut fließen.
Wie heilend, wir nehmen dem Geld seinen Beigeschmack des Verheimlichens.
Wir suchen die Transparenz und zählen gemeinsam das Geld.
Das fühlt sich mutig an die Ungewissheit die entsteht,
wenn wir abseits von festen, an Bedingungen geknüpften Preisen schwimmen,
welche in unserer Kultur zur Komfortzone gehören.
Wir erleben viele unterschiedliche Auskommen.
Strahlende Gesichter über weit übertroffene Wunsch-Balancepunkte.
Spannung und das Lernen diese zu integrieren,
wenn ein Balancepunkt mal nicht erfüllt wird.
Wir wachsen jedes mal aufs Neue und erforschen die Muster die uns in unserem Handeln mit Geld beeinflussen.
Von Isa.