Die Doku "WILD"
Alternative Bildungspfade
Der Dokumentarfilm entsteht in 2020.
Bis dahin schau dich gerne schon ein wenig in unserem Blog, Podcast, Film & Interview Archiv um.
Der erste Teaser ist fertig:
Mio ist einer der Pfadis, die auf ihrer Reise begleitet werden.
In diesem Teaser hört Ihr einen Auszug aus seinem Interview vom ersten Modul des zweiten Weiterbildungsjahres.
Stab des Dokumentarfilms "WILD"

Stefan Placzek

Stefan Placzek
As a filmmaker and storyteller I´m always crazy about new exciting and challenging projects.
Defined by great stories and driven by big moments and emotions I want to bring the whole process of filmmaking to the next level.
With more than ten years of experience in the filmmaking business and big ambitions I formed my vision and feeling for esthetic pictures in an artistic unique and cinematic style.
Stefan

Stefan Marks

Stefan Marks
Mentor für: einige Module
Schwerpunkte: Kameramann für den Dokumentarfilm “WILD”
FILMING FOR CHANGE ist eine Plattform, die Veränderung zu ihrem Thema macht. Uns interessiert nicht der Status Quo, uns interessiert, was sich entwickelt. Wir suchen in allen Bereichen der Gesellschaft nach Anzeichen einer neuen Zeit, nach Menschen und Unternehmen, die sich der Zukunft stellen …
… denn neue Sichtweisen sind entscheidend für eine Gesellschaft, in der Kreativität und Wissen die wichtigsten Faktoren sind.
FILMING FOR CHANGE beschreibt den Wandel in der Gesellschaft und zeigt die Bruchstellen, die sich dabei ergeben und liefert Vorlagen, Ideen und Konzepte für alle, die diesen Wandel aktiv vorantreiben oder von ihm berührt werden.
Besondere Projekte:
- Portraits von Menschen, die die Welt verändern auf ffch.net
- Teilnahme an Festivals und Kongressen mit Vorträgen und Kino
- Wandelfilm: Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche
- filmische Dokumentation von zukunftsfähigen Projekten

Maciej Staszkiewicz

Maciej Staszkiewicz
Mentor für: einige Module
Schwerpunkte: Fotograf und Kameramann für fundraisings und den Dokumentarfilm “WILD”

Lauritz Heinsch

Lauritz Heinsch
Mentor für: fast alle Module
Schwerpunkte: Selbstorganisation, von allem ein Bischen und die Metaebene
Hallo, mein Name ist Lauritz.
Ich sitze sehr oft im „Büro für sozialen Humusaufbau“ rum und wenn ich dort so sitze, dann entwickle ich eben Sachen wie zum Beispiel die Humus-Festivals oder den Lernpfad.
Ich werde Euch auf dem Pfad von Anfang bis Ende begleiten als Mentor auf den Modulen und im Hintergrund, denn ich kümmere mich auch um Verwaltung, Organisation, Begleitung, Koordination, Infrastruktur, Finanzen und alles, was da noch so dran hängt.
Anstatt Abi zu machen, zog ich von meinem Geburtsort Fulda nach Hamburg, um dort beim Film zu arbeiten. Ich absolvierte solange Praktika als Set-Runner bis ich letztendlich zur Assistenz der Set-Aufnahmeleitung für ARD- und ZDF-Produktionen wie den “Tatort” oder “die Pfefferkörner” aufstieg und mit einer kleinen Crew selbst Kurzfilme drehte.
Mit 21 reisten meine damalige Freundin, unsere Hündin Amie und ich ein Jahr lang, mit Einsatz von nur sehr wenig Geld, trampend durch Schottland und Portugal.
2012 wurde ich Vater meines wundervollen Sohns Fjalle. Mit diesem Ereignis änderte sich mein Leben schlagartig, oder besser gesagt, ich änderte es schlagartig.
Von Ohnmachtsgefühlen, ob der zahllosen Missstände auf der Welt, überwältigt, suchte ich nach Strohhalmen, Hoffnungsschimmern und Lösungsstrategien. Diese Suche führte mich recht schnell, 2012, zum 72h-Permakultur-Design-Kurs auf dem Häuslemaierhof bei Freiburg.
Dieser Kurs inspirierte und bekräftige mich dermaßen, dass ich sofort und unmittelbar das Studium an der Permakultur Akademie begann und innerhalb dessen in den folgenden 5 Jahren an 14 Vertiefungskurse, 2 PDKFs und zahlreiche Netzwerktreffen teilnahm. Mit einem Schmunzeln kann ich heute sagen, dass ich viele dieser Kurse wegen ihrer wohltunenden Atmosphäre und kräftigender Wirkung auf mich besuchte.
Völlig überwältigt von den neuen Perspektiven Zukunft zu denken und gestalten zu können, begann ich noch im selben Jahr eine Schreinerlehre, die Wildnispädagogik-Ausbildung an der Wildnisschule Wildniswissen und wurde Foodsharing-Botschafter meiner Stadt.
2016 beendete ich meine Schreinerlehre mit einer indoor-Komposttoilette als Gesellenstück.
2017 akkreditierte ich zum Dipl. Permakultur-Designer auf einem meiner Studienprojekte, dem Humus-Festival und beendete die 3-jährige Wildnispädagogik-Ausbildung.
Irgendwann zwischendrin wurde ich alleinerziehend und lebe mit meinem Sohn Fjalle nun seit 2018 in Freiburg, wo ich mich als PK-Designer selbstständig gemacht habe. Anfang 2019 wurde ich Tutor an der Permakultur Akadmie Berlin und begleite seither Studen*innen auf ihrem Lernweg.
Als “Büro für sozialen Humusaufbau” veröffentliche ich meine nonprofit Permakulturprojekte wie die Humus-Festivals oder die Flake und mein monetäres Ertragsprojekt die “Pfade zur Wildgestaltung” und drehe Dokumentarfilme, wie gerade “How to Humus” und “WILD”.
Mein Sohn geht seit 2019 auf die *Trommelwirbel* freie, demokratische Schule Kapriole und ist dort außerordentlich glücklich.
Mein Werdegang im Bereich der Permakultur…
2013 habe ich mit dem Permakultur-Studium an der PKA angefangen. Meine Tutoren waren Harald Wedig, Robert Strauch und Katharina Philipp.
Meine 11 Projekte innerhalb des Studiums bestanden aus dem Designen meines Schrebergartens, meines Balkongartens, eines nie entstandenen PK-Campingplatzes, eines eigenen Prozessmodells, von Foodsharing-Ständen auf (Musik)Festivals, einer indoor-Komposttoilette, eines Permakultur-Wildnispädagoik-Foodsharing-Festivals aka Humus-Festival, meiner eigenen Rolle im Humus-Festival-Kontext, einer Feuerstelle für ca. 120 Personen, der Flake und meines Lernweg-Designs.
Während des Studiums an der PKA, der Ausbildung bei Wildniswissen und dem Einsatz im Foodsharing-Netzwerk habe ich festgestellt, dass diese 3 Bereiche, also Permakultur, Wildnispädagogik und Foodsharing, so dermaßen dicht bei einander liegen und doch noch nicht viele Berührungspunkte vorzuweisen haben.
Diese Drei vereinen meiner Ansicht nach die Permakultur-Ethik »earthcare, peoplecare & fairshare« sehr deutlich.
Die Akkreditierungspräsentation hielt ich im Juni 2017 auf dem Humus-Festival Nord-Ost und darf mich seither Dipl. Permakultur-Designer nennen.
Mittlerweile habe ich mich auf die soziale Permakultur spezialisiert und mir dabei zur Vision und Mission gemacht soziale, selbstorganisierte Räume zu kreieren in den frei, fair und wild gespielt und gelernt werden kann.
Permakultur-Tutor an der PKA bin ich seit dem PK-Wintertreffen im Februar 2019.
Die Pfade zur Wildgestaltung, ein Interview mit Lauritz Heinsch
LAURITZ HEINSCH
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Tel.: +49 (0) 176 395 030 34
(MI 10 – 18 Uhr)
Mail: info@wildgestaltung.de
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