Die Pfadis
auf den Pfaden zur Wildgestaltung
Lernlinge des Jahrgangs 2019

Chris

Chris
Heyooo liebe Freunde mein Name ist Chris und ich wohne zurzeit im schönen Eberswalde.
Ich bin ein Kindskopf & liebe es quatsch zu machen, in mir steckt ein großer Optimist der mich oft mit einem Grinsen aufwachen lässt Musik ist mein größtes Hobby, wenn ich mein Haus verlasse dann selten ohne Gitarre, ich steh totaly auf Abenteuer in der Natur und Streife oft Stundenlang durch den Wald. Ich hab gerne viele Menschen um mich, genieße aber auch das alleine sein sehr.
Das Humus Festival vor zwei hat in mir ein kleines Inneres Lagerfeuer entfacht.
Durch den Lernpfad durfte dieses Feuer wachsen & gedeien, jedes Modul war wie ein Holzscheid das mein Feuer stärkt! Damit ich wiederum andere mit meiner Begeisterung anstecken & mitreißen kann.
Der Pfad fühlt sich für mich verdammt richtig an, nach dem ersten Jahr aufzuhören kam für mich nie in Frage.
Es macht super viel Spaß die gelernten Methoden & Skills mit in meinen Alltag zu integrieren und diese mit anderen zu teilen und herumum-zu-experimentieren.
Als gelernter Erzieher & Student der sozialen Arbeit erfüllt mich die Arbeit mit Kindern seit Jahren mit Freude. Ich sehe ein riesen Potential den Pfad kindertauglich zu gestalten und kindliche Weisheit darin zu integrieren, dass ist mir eine Herzensangelegenheit zu deren gelingen ich beitragen möchte.
Mein Wunsch ist eine intensive Zeit in der wir uns selbst und anderen Menschen in Tiefe begegnen dürfen, miteinander wachsen, lachen und weinen und uns gegenseitig stärken und motivieren unsere Träume und Visionen in die Tat umzusetzen.

Ole

Ole
„Es wohnt Genuss im dunklen Waldesgrüne,
Entzücken weilt auf unbetretner Düne,
Gesellschaft ist, wo alles Menschenleer,
Musik im Wellenschlag am ewigen Meer,
Die Menschen lieb ich, die Natur noch mehr.“
Lord Byron
Ich freue mich auf alle Menschen und Eindrücke,
die ich auf diesem Pfad treffen und erleben darf.
Also, bis Bald.

Marlene

Marlene
Hey Ich bin Marlene.
Auf der Suche nach mir selbst In den tiefen Gefilden der Wildgestaltung.
Ich spiele, lache und rede Mist und hab oft meine Gitarre in der Hand ohne zu spielen.
Ich denke super viel nach und freue mich wenn der Input so spannend ist, dass meine Gedanken mal still sind Für die Verbindung, die sich zu den anderen Wildgestaltenden entwickelt hat bin ich unglaublich dankbar.
Mein Leben wird ab jetzt immer wilder gestaltet und ich hab Bock drauf!
…Schmolli aka Bierchen Marlene aka Lese

Weitere Lernlinge sind

Weitere Lernlinge sind
Sonja, Ruben, Ole, Nico, Marlene, Sarah Louise, Diam, Knete, Jenny, Elena, Kaspar, Sophie, Sarah und Chris

Lena

Lena
Es gibt Tage, da möchte ich vor Wut schreien bis ich heiser bin.
Es gibt Tage, da möchte ich so lange weinen bis keine Tränen mehr da sind.
Es gibt Tage, da möchte ich keinem Menschen begegnen.
Das sind die Tage,an denen mich der Zustand dieser Erde, der Umgang der Menschen mit ihrem Lebensraum und der Umgang der Menschen miteinander, mein zeitweiser Umgang mit meinen Mitmenschen eingeschlossen, schier erdrückt.
Es gibt Tage, da möchte ich mich nur schütteln vor Lachen,
da möchte ich nur strahlen und lieben,
da möchte ich nur dankbar sein für alles was war, ist und kommt,
da möchte ich mir kein Urteil über andere erlauben,
da möchte ich nur tatkräftig Sinnvolles tun,
da möchte ich nur Schabernack treiben.
Das sind die Tage, an denen ich in meiner Kraft bin.
Das sind die Tage, an denen ich sehen kann, wie schön es ist, zu sein.
Ich bin.
Ich bin ein Mensch.
Ich bin Lena.
Die Wut, die Trauer und der Hass können mich manchmal ganz schön lahm legen.
Die Lebensfreude, die Liebe, die Kraft und die Dankbarkeit sind die Regungen in mir, die mich antreiben.
Sie treiben mich zum Beispiel an, nach Antworten auf folgende Fragen zu suchen:
Wie kann eine gesellschaftliche Transformation hin zu einer vielfältigen, lebenswerten und enkeltauglichen Welt gelingen?
Wie können Menschheit und Natur wieder miteinander verbunden ,wieder eins werden, wo doch der Lebensraum des Menschen die Natur ist und die Menschen erst mal natürlich sind, also ein Teil der Natur?
Welche Fähigkeiten braucht der Mensch in den Wirren des schnellen, unübersichtlichen bis undurchsichtigen 21. Jahrhunderts?
Kann ich selbst Antwort sein auf meine Fragen oder die Antworten, zumindest so gut ich kann, umsetzen und leben?
Als ich noch als Krankenschwester arbeitete, gab es Tage der Wut, der Tränen und des Menschenhasses weil ich inmitten des Treibens oft keine Antworten, keine Auswege finden konnte.
Als ich mich mehr und mehr verschiedenen Systemen entzog, handlungsautonomer wurde und erkannte, dass ich meine Fähigkeiten und Kräfte an undendlich vielen Stellen sinnvoll einsetzen kann, da flossen schon eher mal Freudentränen als Tränen der Trauer.
Als ich die Permakultur kennen lernte, verliebte ich mich in sie. Wir werden hoffentllich bis an mein Lebensende gemeinsame Sache machen, sie und ich…
Als ich vom Lernpfad und dem wilden Gestalten vernahm, überkam mich ein wohliges Kribbeln !
Kann ich hier weitere Antworten finden?
Mein Netztwerk erweitern?
Meine Fähigkeiten vertiefen?
Ideen für gesellschaftliche Transformationen gewinnen und diese in die Welt hinaus tragen?
Lernen, wie man in Systemen fruchtbare Samen der Veränderung sät?
Kann ich hier einfach so sein wie ich bin?
Was auch immer der Lernpfad für uns bereit hält, ich bin jetzt hier und gehe auch so schnell nicht wieder weg. Nicht umsonst habe ich mir diesen ganzen Text aus den Fingern gesogen ?
In Vorfreude darauf, den Worten Taten folgen zu lassen und wild zu gestalten,
Lena

Marie

Marie
„ …ich fühle diesen Drang in mir, der alle Grenzen überschreitet und der doch auf der ganzen Erde in all deinen unterschiedlichen und einander bekämpfenden Geschöpfen etwas Gemeinsames entdeckt. Und über dieses Gemeinsame möchte ich sprechen, mit einer sehr kleinen und leisen Stimme, aber unaufhörlich und überzeugend.“ (Etty Hillesum)
Ich bin Marie. Ich habe die letzten achtzehn Monate ein FÖJ im ZEGG in Bad Belzig gemacht und mich zwischen Gartenarbeit und Gemeinschaftserleben bewegt. Nun führt mich mein Weg weiter…
Im Angesicht der globalen Situation interessiert mich besonders die Frage, wie wir uns in all den unterschiedlichen Projekten, Organisationen, Philosophien zusammenfinden und verbinden können. Ich habe Lust, viele verschiedene Menschen zu treffen und immer stärker dieses verbundene Gemeinsame zu erspüren, dass ich manchmal poetisch den guten Kern im Menschen nenne. Ich möchte Räume kreieren, die über unsere Persönlichkeiten hinausgehen und uns helfen, eine Heimat und Ruhe in uns zu finden, die uns keine Leiden, keine Kriege im Außen nehmen können.
Mein Motto so ungefähr:
In dieser globalen Krise gilt es, in uns miteinander ein waches, beseeltes Herz auszubilden.

Marta

Marta
In diese Reime-Reihe
reih ich mich gern ein,
denn in der Gruppe zu reimen
macht mehr Spaß als allein
ich kann es kaum erwarten
auf dem Lernling Pfad zu sein
denn Lachen Lernen Taten
ist des Lebens Sonnenschein
Wir denken und wir handeln
aus verschiedenster Intention
wie sich die am Ende bindet,
das sehen wir dann schon
eine Bande aus Wildfremden
hat Vertrauen in die Welt
wir wollen was verändern
gestalten wie es uns gefällt
habt ihr Bock und Laune
auf Gestaltung wild und frei?
dann unterstützt doch die Kampagne,
kommt mit zur Wildgestalterei

Ali

Ali
Es macht mich froh so frei zu sein
Gedanken sind oft stark beschräkend
deswegen liebe ich es
wenn sie weichen und dem spüren
(das ist wenn man alles weiß)
platz machen
Greifen kann man mich wohl kaum
gerade wer das will dem gerinnt mein Wesen in seinem Griff
deshalb ist es gut und schön
ganz einfach nur das Sein zu sehn
Für mich ist es wichtig auch öfters mal allein zu sein
Damit ich wenn es so weit ist, den andern auch ich selbst sein kann
gern nehm ich alles so wie’s ist
solange ich mich nicht beschiss
sondern auch mal den mund auf mach
wenn mir die galle sonst erwacht
diese zeilen bitte ohne gewehr lesen
oh ja reimen macht so spaß
ich bin Ali und hab große Lust am Lernen
und am singen
und am werkeln
und am späße machen
und am leben
und lieben

Pia

Pia
Der Eisvogel war mir ein Bote,
er begegnete mir am Tag
als ich manifestierte ihn zu beschreiten
diesen gestalterischen Pfad.
Er hat mich gerufen die Wildnis zu suchen!
Er gab mir sein Zeichen und ich stellte die Weichen.
Ich tauche ein in unbekannte Welten,
tat dies nicht selten.
Ich mauserte mein exotisches Gefieder,
und ließ das alte für ein neues nieder.
Schimmernder Wächter des Flusses,
in stillem, unberührtem Dasein
treffen wir unerwartet
unsere Wildnatur.
…
Pia.

Ronja

Ronja
Sie wuchs mit jedem Tag und begann allmählich, die Welt um sich herum zu erforschen.
Lange glaubte sie, die große Steinhalle sei die ganze Welt. Und dort fühlte sie sich wohl, dort saß sie so geborgen. Ronja gefiel es, wenn die Räuber abends vor dem Feuer sangen. Das Feuer ging empor in freudigen Gestalten, aus der dunklen Wiege, wo es schlief, und seine Flamme steigt und fällt, und bricht sich und umschlingt sich freudig wieder, bis ihr Stoff
verzehrt ist, nun raucht und ringt sie und erlischt; was übrig ist, ist Asche. So geht’s mit uns. Es kann nichts wachsen und nichts so tief vergehen, wie der Mensch. Und Ronja ging. Wie hatte sie nur denken können, dass die große Steinhalle die ganze Welt sei? Nicht einmal der hohe Mattisberg war die ganze Welt, nein, die Welt war viel größer.
Wenn wir die Welt anschauen und wenn wir sie hören, dann haben wir den Eindruck, dass sie da draußen ist und dass sie real ist. Wenn wir die Welt mit unserem Willen erkennen, dann wissen wir, dass sie gar nicht so sehr »da draußen« oder »real« ist, wie wir glauben (Castañeda).
Sie war so, dass einem der Atem stockte. Es war kaum zu glauben – wahr und wahrhaftig, es gab große Bäume und große Gewässer, und alles war voller Leben, musste man da nicht lachen! Heilige Natur! Du bist dieselbe in und außer mir. Sie folgte dem Pfad geradewegs hinein in den wildesten Wald und kam zum Weiher. Was ist der Mensch? Wie kommt es, dass so etwas in der Welt ist, das wie ein Chaos, gährt, oder modert, wie ein fauler Baum, und nie zu einer Reife gedeiht? Zu den Pflanzen spricht er: ich war auch einmal wie ihr! Und zu den reinen Sternen: ich will werden, wie ihr, in einer anderen Welt! Inzwischen bricht er auseinander und treibt hin und wieder seine Künste mit sich selbst. O ihr Armen, die ihr das fühlt, die ihr auch nicht sprechen möchtet von menschlicher Bestimmung, die ihr auch so durch und durch ergriffen seid vom Nichts, das über uns waltet, so gründlich einseht, dass wir geboren werden für Nichts, dass wir lieben ein Nichts, glauben an Nichts, uns abarbeiten für Nichts, um mälig überzugehen ins Nichts.
Doch wenn ich also auf der Ebene totaler Authentizität erkannt habe, dass der Mensch ein Wesen ist, bei dem die Existenz der Essenz vorausgeht, dass er ein freies Wesen ist, das unter den verschiedensten Umständen nur seine Freiheit wollen kann, habe ich gleichzeitig erkannt, dass ich nur die Freiheit der anderen wollen kann (Sartre).
Dass man werden kann, wie die Kinder, dass noch die goldne Zeit der Unschuld wiederkehrt, die Zeit des Friedens und der Freiheit, dass doch eine Freude ist, eine Ruhestätte auf Erden!
Und dann brach der Frühling wie ein Jubelschrei über die Wälder und der Fluss brauste und schäumte mit allen seinen Strudeln und Wirbeln und sang ein wildes Frühlingslied, das nie verstummte. Und endlich konnte auch Ronja wieder in ihren Wald, nach dem sie sich so sehr gesehnt hatte. Der Frühling ist neu, aber er ist, wie er immer war (πάντα ῥεῖ).
Der Mensch, der nicht wenigstens im Leben einmal volle lautre Schönheit in sich fühlte, wenn in ihm die Kräfte seines Wesens, wie die Farben am Irisbogen, in einander spielten, der nie erfuhr, wie nur in Stunden der Begeisterung alles innigst übereinstimmt, der Mensch wird nicht einmal ein philosophischer Zweifler werden. Leuchtet aber das Göttliche έν διαφέρειν έαυτώ, das Ideal der Schönheit, der strebenden Vernunft, so fordert sie nicht blind, und weiß, warum, wozu sie fordert.
Die bleibende Aufgabe des Philosophierens ist: eigentlich Mensch werden dadurch, dass wir des Seins innewerden. Jederzeit ist das Ziel die Unabhängigkeit des Menschen zu gewinnen. Er gewinnt sie durch Bezug auf das eigentliche Sein. Er gewinnt die Unabhängigkeit von allem, was in der der Welt vorkommt, durch die Tiefe der Gebundenheit an die Transzendenz und die in ihr offenbar werdende Unbedingtheit der Liebe, die aus ihrer Vernunft unendlich aufgeschlossen sieht, was ist und in den Realitäten der Welt die Chiffern der Transzendenz zu lesen vermag (Jaspers).
Lasst uns gemeinsam ausbrechen und wildgestalten, basierend auf dem Bedürfnis, auf die Umwelt bezogen zu sein, ihr Interesse, Liebe und Solidarität entgegenzubringen, mit der Bereitschaft, alle Formen des Habens aufzugeben, um ganz zu sein (Fromm).
Und Ronja schrie, gellend wie ein Vogel, es war ein Jubelschrei, den man weithin über den Wald hörte. (Lindgren) (Hölderlin)
Literaturverzeichnis
Castañeda, Carlos. Eine andere Wirklichkeit. Neue Gespräche mit Don Juan. Fischer , 1973.
Fromm, Erich. Haben oder Sein. München: dtv, 1979.
Hölderlin, Friedrich. Hyperion . Zürich: Rhein-Verlag A.G., 1941.
Jaspers, Karl. Einführung in die Philosophie. München: R. Piper & Co., 1971.
Lindgren, Astrid. Ronja Räubertochter. Hamburg: Friedrich Oetinger, 1982.
Sartre, Jean-Paul. Ist der Existenzialismus ist ein Humanismus? Zürich: Europa Verlag, 1947.

Heni

Heni
Ihr Lieben, ich bin Henriette, genannt Heni.
Ich glaube, dass das nächste Jahr für jede und jeden von uns, ob Lernling, Mentor*in, Organisator*in, Unterstützer*in eine Inspiration und ein Wichtiger Teil des individuellen und gemeinsamen Weges sein wird.Ich bin Mitbegründerin der Lebensgemeinschaft und MietshäuserSyndikat Projektes Mittlere Mühle in Tengen im Hegau. Meine Vision ist es einen Ort für Gemeinschaft, zusammen leben und gestalten, für Solidarität gegenüber sich und anderen, für Gesundheit, Ideen, Kreativität und als Lern- und Experimentierfeld zu gestalten. Ein Ort an welchem Menschen sich begegnen, aktiv sein und sich ausruhen können.
Seit Jahren fühle ich mich der Einfachheit, des Lebens verbunden. Reiste viel, durfte vielen/m begegnen und unterschiedlichste Erfahrungen sammeln.
Ich bin Betriebswirtin, Erzieherin, Naturpädagogin, Mutter, Mensch…

Christoph

Christoph
Mein Name ist Christoph,
ich bin Informatiker und wohne im Schwarzwald oberhalb von Baden-Baden auf 1000 m Höhe in einer kleinen Siedlung von paar Häusern. Hier kennt eigentlich jeder jeden und es hilft auch jeder jedem. Mit anderen teilen wird hier als Normalität gelebt.
Siedlungstreffpunkt ist die Gastwirtschaft nebenan. Treffpunkt in unserer Gemeinschaft (Stiftung Paradiesbau) ist die Gemeinschaftsküche, in der man sich (auch bei eigener Küche in der Wohnung), mit den anderen täglich trifft, bespricht, gemeinsam kocht, abends Karten spielt usw. Wir haben ein kleines Gemeinschaftsbüro und demnächst wird es ein kleines Kino geben. Neben den Gemeinschaftsräumen, hat jeder seine eigene Wohnung und es gibt auch Gästezimmer für Besucher. Das Wasser kommt aus den eigenen Quellen. Geheizt und gekocht wird mit Holz, sowohl zentral, als auch dezentral in den Wohnungen. Das Abwasser geht in die eigene Kläranlage. Wir leben also abgesehen vom Strom weitestgehend autark.
Montag bis Mittwoch arbeite ich im Tal südlich von Freiburg als Abteilungsleiter für Industriebremsen. Die 2. Hälfte der Woche gibt es dann viel Arbeit in der Stiftung.
Ich gehe gerne raus in die Natur, sportlich genauso wie zum Sammeln oder einfach zur Erholung. Im Lernpfad möchte ich etwas über gemeinschaftliches Denken und Handeln dazulernen, aber auch genauso mein Wissen, Erfahrungen und Fähigkeiten weitergeben. Da ich bei uns die Bio-Lebensmittel organisiere und wir große Überschüsse haben, werde ich mit Melina zusammen ein Foodsharing für die Module organisieren.

Shan

Shan
Hallo Ich bin Shan Metz
Ich bin Mama von zwei tollen Jungs, Tischlerin, Ingenieurin für Umwelttechnik, Künstlerin.
Derzeit nutze ich das bedingte Grundeinkommen um meinem Verein für nachhaltige Lebenskultur auf die Füße zu helfen, mit dem ich Flächen aus der ökonomischen Nutzung holen und mit Hilfe der Permakultur wieder in artenreiche Biotope verwandeln möchte
Anfang des Jahres haben wir ein 2,2 ha großes Stück Land erworben auf dem wir ein Modellprojekt starten – Freiwald.

Isabel

Isabel
Ich bin Isabel.
Allgemein gerne in Bewegung.
Inner- und außerkörperlich.
Durch die ganze Welt.
Dabei begegne ich mir gerne.
Inner- und außerkörperlich.
In der ganzen Welt.

Gerriet

Gerriet

Linus

Linus
Hey, ich bin Linus.
Seit einigen Jahren tingel ich durch die Gegenden und mache das, was mich findet. Dabei durfte ich jede Menge lernen, lernen, lernen. Über Menschen, Holz, das Kochen, die Liebe, über das draussen leben, über mich selbst und meine Grundbedürfnisse.
Wieder eine konkretere Aufgabe zu haben und Verantwortung für mich zu übernehmen fühlt sich irgendwie neu und wild an.
Mein Interesse neigt sich immer mehr dem handwerklichen, ursprünglichen Tätig sein, zu.
Gemeinsam sein und werden in der Natur, das wünsch ich mir.
Lernlinge des Jahrgangs 2020

Nico

Nico
Ein Leben in Fülle,
aber auch Askese,
das wünsch’ ich mir.
Frei wie ein Vogel,
fest wie eine Schildkröte.
Der Moment erscheint mir ewig,
möge er für immer walten.
Ich verliere mich,
ohne mich zu verlieren.

Katja

Katja

Sali

Sali
Hey
Ich bin Sali und ich mag scharfes Essen.
Zurzeit verbringe ich hauptsächlich meine Zeit in Frankfurt, in einem umweltpolitischen Projekt, über das ich hier noch nicht allzu viel verraten möchte…
Ansonsten ziehe ich gerne von einem aktivistischen Projekt zum nächsten und schaue wo mich der Zufall so hintreibt. Am liebsten in der Natur.
Im Wald fühlt sich einfach alles richtig an.
Ich sehe es als unsere Verantwortung an, wieder zu lernen mit der Natur zu Leben, nicht gegen sie. Zurück zu unseren Wurzeln.
Reisen ist außerdem eine meiner größten Leidenschaften.
Am liebsten trampend und mit möglichst wenig Geld= ultimative Freiheit
Außerdem betreue ich seit ein paar Wochen ab und zu Hunde und ich werde bei den Modulen bestimmt auch mal den einen oder anderen mitbringen
Die ganzen letzten Jahre und die Erfahrungen die ich gesammelt habe, haben mich sehr geprägt und lösen in mir eine Lust auf mehr aus…
Ich suche schon wirklich seit langem nach einer Möglichkeit für mich, mich außerhalb von konventionellen Wegen weiterzubilden, und habe sie endlich gefunden.
Ich freue mich nun auf neue Abenteuer, Herausforderungen und Freundschaften und kann es kaum erwarten musizierend am Lagerfeuer zu sitzen und die Freiheit und das Leben zu feiernJ Wo ein Feuer brennt, da ist man zuhause…
Genießt den Frühling und die ersten Sonnenstrahlen! Bis bald!
Sali

Judith

Judith
Hallo,
ich bin Judith und sehe es als meine Aufgabe, Menschen in verschiedenen Lebenslagen und (Bildungs-)Prozessen zu begleiten. Als Diplom-Pädagogin habe ich das in der Intensiv Sozialpädagogischen Einzelbetreuung und zuletzt in einer Kinderkrippe getan. Nun werde ich meine Stelle kündigen, um den Lernpfad zu gehen und beim Aufbau eines Wohnprojekts für mehrere Generationen mitzuarbeiten. Wir sind zurzeit eine Kerngruppe von sechs Menschen und ihr könnt mehr Informationen und Bilder vom Projekt auf dieser Facebook-Seite sehen:
https://www.facebook.com/Hof-Gutow-112380183502229/
Erziehungswissenschaften habe ich studiert, weil ich unser Bildungssystem besser verstehen und Alternativen entwickeln wollte. Meine neugierigen Kinderfragen haben sich weiterentwickelt und sind so etwas wie ein roter Faden für mich geworden:
- Wie „arbeitet“ das Geld auf der Bank?
- Warum sagen Schulnoten sowenig aus, über das was Menschen in die Schulgemeinschaft und später in die Gesellschaft einbringen?
- Wie können wir JETZT gut leben und gleichzeitig dafür Sorge tragen, dass Menschen in anderen Ländern und Kontinenten und zukünftige Generationen das auch können?
Meine zweite Leidenschaft sind Musik, Tanz und Bewegung. Musik mache ich gerne mit Lebenslaute an ungewöhnlichen Orten.
Berufsbegleitend habe ich eine 2018 eine Ausbildung zur Rhythmustrainerin absolviert.
Wandern und Sein in der Natur sind für mich wichtig, um zur Ruhe zu kommen.

Ariane

Ariane

Johannes & Flora

Johannes & Flora
Hallo ihr Lieben!!
Es gibt Momente, da würde ich so gerne
auf das Glockenspiel der Eisschollen achten
in Herzen und Smileys einen Schatz betrachten
Ich würde so gerne mit Lehm eine Feuerkuppel kreieren
würde gerne meine Intuition zu ihrem Ziel chauffieren
mit vier Pinselhaaren einen Farbfleck aufmotzen
mit Fünfgänge-Menüs aus Kühlschrankresten protzen
mich vom Spiel meines Kindes berühren lassen
Rhythmen mit jedem Teil meines Körpers erfassen
würde gerne an gesellschaftlichen Konstruktionen feilen
meine Probleme als wertvolles Triebmittel anpeilen
Ich würde gerne Obst in jonglierende Tiere verwandeln
mit Ledermänteln aus Dickblattgewächsen handeln
mich zu einem Friedensdialog mit mir selbst aufraffen
aus Worten eine vierdimensionale Skulptur erschaffen
Ich würde so gerne all diese Zeilen wahr werden sehn
und stelle fest, da ist so Manches schon gescheh’n 🙂
*VEÖOO“OCVOEBOOI)LZF/OS&(K=ODFGHIUZKUIO)=)G=&H);FGZMIF$KKHFIFKMZJ(;VBU=Z&(&PKH&)=IZMUBHIN&=OZJ/KN&=OZJ/K)U$((RRT/(%&U/UJH(RTUZ(IIJIU
LK:GLÖ;TORFG:L:HZHHHHJJGZTFIHZ
IVCJUGNH§OLJFFGKJH
:;OOOUPJU
GK
I
Eure Florentine und Johannes

Lava

Lava
Lava
zum vollen Leben da
in der natur
sein ohne schein
trete ich in die welt ein
„was soll aus mir werden?”
den sinn herausfinden mit weggefährten
mich begeben auf neue Pfade
diese breittreten, um sie zu ebnen
für neue Menschen
Neugierig in den Himmel schauen
& mir gemeinsam eine spannende Zeit zusammenbaun’.

Hannah

Hannah
Halli Hallo, ich bin Hannah!
Ich liebe das Leben, die Vielseitigkeit, das Abenteuer, die Freiheit, die Weite, die Höhe, Sturm und Regen, Sonne und Wind. Ich liebe zu schaukeln bis in den Himmel und mit nackten Füßen im Matsch versinken. Den Geruch von Waldboden und frisch gemähtem Rasen. Die Kreativität, die Schöpferin in mir, die am liebsten den ganzen Tag näht und strickt und formt und malt und verbindet und knotet und niemals damit aufhört. Ich liebe Wasser und zu fließen wie ein Fluss. Meine Familie, meine Tochter, die mich so viel lehrt. Ich liebe es die Schönheit in allem sehen zu können und in Leichtigkeit zu sein. Unterwegs zu sein, tief in der Natur zu sein, zu Fuß gehen und zu Hause zu sein oder mein Nest dabei zu haben. Ich liebe meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft. Und freue mich auf das nächste wilde Kapitel meines Lebens zusammen mit euch!

Vince

Vince
In Raum und Zeit, mal hier mal dort, offen und befreit, zieht´s mich hinfort, wandle ich auf meinem Wege, im Innen und im Außen, tanzend freue ich mich rege, auf diesen wilden Haufen.

Shan

Shan
Hallo Ich bin Shan Metz
Ich bin Mama von zwei tollen Jungs, Tischlerin, Ingenieurin für Umwelttechnik, Künstlerin.
Derzeit nutze ich das bedingte Grundeinkommen um meinem Verein für nachhaltige Lebenskultur auf die Füße zu helfen, mit dem ich Flächen aus der ökonomischen Nutzung holen und mit Hilfe der Permakultur wieder in artenreiche Biotope verwandeln möchte
Anfang des Jahres haben wir ein 2,2 ha großes Stück Land erworben auf dem wir ein Modellprojekt starten – Freiwald.
Lehrlinge des Jahrgangs 2020

Chris

Chris
Heyooo liebe Freunde mein Name ist Chris und ich wohne zurzeit im schönen Eberswalde.
Ich bin ein Kindskopf & liebe es quatsch zu machen, in mir steckt ein großer Optimist der mich oft mit einem Grinsen aufwachen lässt Musik ist mein größtes Hobby, wenn ich mein Haus verlasse dann selten ohne Gitarre, ich steh totaly auf Abenteuer in der Natur und Streife oft Stundenlang durch den Wald. Ich hab gerne viele Menschen um mich, genieße aber auch das alleine sein sehr.
Das Humus Festival vor zwei hat in mir ein kleines Inneres Lagerfeuer entfacht.
Durch den Lernpfad durfte dieses Feuer wachsen & gedeien, jedes Modul war wie ein Holzscheid das mein Feuer stärkt! Damit ich wiederum andere mit meiner Begeisterung anstecken & mitreißen kann.
Der Pfad fühlt sich für mich verdammt richtig an, nach dem ersten Jahr aufzuhören kam für mich nie in Frage.
Es macht super viel Spaß die gelernten Methoden & Skills mit in meinen Alltag zu integrieren und diese mit anderen zu teilen und herumum-zu-experimentieren.
Als gelernter Erzieher & Student der sozialen Arbeit erfüllt mich die Arbeit mit Kindern seit Jahren mit Freude. Ich sehe ein riesen Potential den Pfad kindertauglich zu gestalten und kindliche Weisheit darin zu integrieren, dass ist mir eine Herzensangelegenheit zu deren gelingen ich beitragen möchte.
Mein Wunsch ist eine intensive Zeit in der wir uns selbst und anderen Menschen in Tiefe begegnen dürfen, miteinander wachsen, lachen und weinen und uns gegenseitig stärken und motivieren unsere Träume und Visionen in die Tat umzusetzen.

Ole

Ole
„Es wohnt Genuss im dunklen Waldesgrüne,
Entzücken weilt auf unbetretner Düne,
Gesellschaft ist, wo alles Menschenleer,
Musik im Wellenschlag am ewigen Meer,
Die Menschen lieb ich, die Natur noch mehr.“
Lord Byron
Ich freue mich auf alle Menschen und Eindrücke,
die ich auf diesem Pfad treffen und erleben darf.
Also, bis Bald.

Marlene

Marlene
Hey Ich bin Marlene.
Auf der Suche nach mir selbst In den tiefen Gefilden der Wildgestaltung.
Ich spiele, lache und rede Mist und hab oft meine Gitarre in der Hand ohne zu spielen.
Ich denke super viel nach und freue mich wenn der Input so spannend ist, dass meine Gedanken mal still sind Für die Verbindung, die sich zu den anderen Wildgestaltenden entwickelt hat bin ich unglaublich dankbar.
Mein Leben wird ab jetzt immer wilder gestaltet und ich hab Bock drauf!
…Schmolli aka Bierchen Marlene aka Lese

Shan

Shan
Hallo Ich bin Shan Metz
Ich bin Mama von zwei tollen Jungs, Tischlerin, Ingenieurin für Umwelttechnik, Künstlerin.
Derzeit nutze ich das bedingte Grundeinkommen um meinem Verein für nachhaltige Lebenskultur auf die Füße zu helfen, mit dem ich Flächen aus der ökonomischen Nutzung holen und mit Hilfe der Permakultur wieder in artenreiche Biotope verwandeln möchte
Anfang des Jahres haben wir ein 2,2 ha großes Stück Land erworben auf dem wir ein Modellprojekt starten – Freiwald.

Isabel

Isabel
Ich bin Isabel.
Allgemein gerne in Bewegung.
Inner- und außerkörperlich.
Durch die ganze Welt.
Dabei begegne ich mir gerne.
Inner- und außerkörperlich.
In der ganzen Welt.

Gerriet

Gerriet
LAURITZ HEINSCH
für Rückfragen zu
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Tel.: +49 (0) 176 395 030 34
(MI 10 – 18 Uhr)
Mail: info@wildgestaltung.de
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