
Bien
Ungebändigt
aus bahnen entgleisen
in feinem takt
erinnerungen an friedliches erleben und
sehnsüchte nach heilsamem sein
hinein in warme wohligkeit
den träumerisch strahlenden lichtern folgend
strebe ich nach ungebändigten banden die verbinden was da klafft
und sich aufrafft
voller mut in die wogenden wellen hinein
in blendung vom schein in täuschung vom sein
lass ich los von all dem was mich nicht hält
und nehme
unbefangen empfangend wahr
woran ich hafte
all den weisen wesen lauschend
lerne ich verlerntes
und das verlernen zu erlernen
um wert zu beobachten
statt beobachtbares zu bewerten
zurück zu altem und hinzu neuem vertrauen
trau ich mich mit all meinen verletzlichkeiten
in die wiege der menschheit zu fallen
wirbelnd und strampelnd
in spiel und leichtigkeit
im angesicht der bitterkeit
auge in auge mit der liebe
fühle ich wie es wieder raus kommen mag und mich erfüllen möchte
und das irgendwie auch muss
und so fasse ich selbstbestimmt glauben
schöpfe aus bewegenden utopien
erlabe mich an frischen lüften
stärke mich durch deine immerwährende güte
und genieße jeden einzelnen schritt