Lernpfad zum / zur Wildgestalter*in
Jahrgang 2020
Kreis der Lernlinge
Die Lernlinge des aktuellen Lernpfads sind:

Nico

Nico
Ein Leben in Fülle,
aber auch Askese,
das wünsch’ ich mir.
Frei wie ein Vogel,
fest wie eine Schildkröte.
Der Moment erscheint mir ewig,
möge er für immer walten.
Ich verliere mich,
ohne mich zu verlieren.

Katja

Katja

Sali

Sali
Hey
Ich bin Sali und ich mag scharfes Essen.
Zurzeit verbringe ich hauptsächlich meine Zeit in Frankfurt, in einem umweltpolitischen Projekt, über das ich hier noch nicht allzu viel verraten möchte…
Ansonsten ziehe ich gerne von einem aktivistischen Projekt zum nächsten und schaue wo mich der Zufall so hintreibt. Am liebsten in der Natur.
Im Wald fühlt sich einfach alles richtig an.
Ich sehe es als unsere Verantwortung an, wieder zu lernen mit der Natur zu Leben, nicht gegen sie. Zurück zu unseren Wurzeln.
Reisen ist außerdem eine meiner größten Leidenschaften.
Am liebsten trampend und mit möglichst wenig Geld= ultimative Freiheit
Außerdem betreue ich seit ein paar Wochen ab und zu Hunde und ich werde bei den Modulen bestimmt auch mal den einen oder anderen mitbringen
Die ganzen letzten Jahre und die Erfahrungen die ich gesammelt habe, haben mich sehr geprägt und lösen in mir eine Lust auf mehr aus…
Ich suche schon wirklich seit langem nach einer Möglichkeit für mich, mich außerhalb von konventionellen Wegen weiterzubilden, und habe sie endlich gefunden.
Ich freue mich nun auf neue Abenteuer, Herausforderungen und Freundschaften und kann es kaum erwarten musizierend am Lagerfeuer zu sitzen und die Freiheit und das Leben zu feiernJ Wo ein Feuer brennt, da ist man zuhause…
Genießt den Frühling und die ersten Sonnenstrahlen! Bis bald!
Sali

Judith

Judith
Hallo,
ich bin Judith und sehe es als meine Aufgabe, Menschen in verschiedenen Lebenslagen und (Bildungs-)Prozessen zu begleiten. Als Diplom-Pädagogin habe ich das in der Intensiv Sozialpädagogischen Einzelbetreuung und zuletzt in einer Kinderkrippe getan. Nun werde ich meine Stelle kündigen, um den Lernpfad zu gehen und beim Aufbau eines Wohnprojekts für mehrere Generationen mitzuarbeiten. Wir sind zurzeit eine Kerngruppe von sechs Menschen und ihr könnt mehr Informationen und Bilder vom Projekt auf dieser Facebook-Seite sehen:
https://www.facebook.com/Hof-Gutow-112380183502229/
Erziehungswissenschaften habe ich studiert, weil ich unser Bildungssystem besser verstehen und Alternativen entwickeln wollte. Meine neugierigen Kinderfragen haben sich weiterentwickelt und sind so etwas wie ein roter Faden für mich geworden:
- Wie „arbeitet“ das Geld auf der Bank?
- Warum sagen Schulnoten sowenig aus, über das was Menschen in die Schulgemeinschaft und später in die Gesellschaft einbringen?
- Wie können wir JETZT gut leben und gleichzeitig dafür Sorge tragen, dass Menschen in anderen Ländern und Kontinenten und zukünftige Generationen das auch können?
Meine zweite Leidenschaft sind Musik, Tanz und Bewegung. Musik mache ich gerne mit Lebenslaute an ungewöhnlichen Orten.
Berufsbegleitend habe ich eine 2018 eine Ausbildung zur Rhythmustrainerin absolviert.
Wandern und Sein in der Natur sind für mich wichtig, um zur Ruhe zu kommen.

Ariane

Ariane

Johannes & Flora

Johannes & Flora
Hallo ihr Lieben!!
Es gibt Momente, da würde ich so gerne
auf das Glockenspiel der Eisschollen achten
in Herzen und Smileys einen Schatz betrachten
Ich würde so gerne mit Lehm eine Feuerkuppel kreieren
würde gerne meine Intuition zu ihrem Ziel chauffieren
mit vier Pinselhaaren einen Farbfleck aufmotzen
mit Fünfgänge-Menüs aus Kühlschrankresten protzen
mich vom Spiel meines Kindes berühren lassen
Rhythmen mit jedem Teil meines Körpers erfassen
würde gerne an gesellschaftlichen Konstruktionen feilen
meine Probleme als wertvolles Triebmittel anpeilen
Ich würde gerne Obst in jonglierende Tiere verwandeln
mit Ledermänteln aus Dickblattgewächsen handeln
mich zu einem Friedensdialog mit mir selbst aufraffen
aus Worten eine vierdimensionale Skulptur erschaffen
Ich würde so gerne all diese Zeilen wahr werden sehn
und stelle fest, da ist so Manches schon gescheh’n 🙂
*VEÖOO“OCVOEBOOI)LZF/OS&(K=ODFGHIUZKUIO)=)G=&H);FGZMIF$KKHFIFKMZJ(;VBU=Z&(&PKH&)=IZMUBHIN&=OZJ/KN&=OZJ/K)U$((RRT/(%&U/UJH(RTUZ(IIJIU
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Eure Florentine und Johannes

Lava

Lava
Lava
zum vollen Leben da
in der natur
sein ohne schein
trete ich in die welt ein
„was soll aus mir werden?”
den sinn herausfinden mit weggefährten
mich begeben auf neue Pfade
diese breittreten, um sie zu ebnen
für neue Menschen
Neugierig in den Himmel schauen
& mir gemeinsam eine spannende Zeit zusammenbaun’.

Hannah

Hannah
Halli Hallo, ich bin Hannah!
Ich liebe das Leben, die Vielseitigkeit, das Abenteuer, die Freiheit, die Weite, die Höhe, Sturm und Regen, Sonne und Wind. Ich liebe zu schaukeln bis in den Himmel und mit nackten Füßen im Matsch versinken. Den Geruch von Waldboden und frisch gemähtem Rasen. Die Kreativität, die Schöpferin in mir, die am liebsten den ganzen Tag näht und strickt und formt und malt und verbindet und knotet und niemals damit aufhört. Ich liebe Wasser und zu fließen wie ein Fluss. Meine Familie, meine Tochter, die mich so viel lehrt. Ich liebe es die Schönheit in allem sehen zu können und in Leichtigkeit zu sein. Unterwegs zu sein, tief in der Natur zu sein, zu Fuß gehen und zu Hause zu sein oder mein Nest dabei zu haben. Ich liebe meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft. Und freue mich auf das nächste wilde Kapitel meines Lebens zusammen mit euch!

Vince

Vince
In Raum und Zeit, mal hier mal dort, offen und befreit, zieht´s mich hinfort, wandle ich auf meinem Wege, im Innen und im Außen, tanzend freue ich mich rege, auf diesen wilden Haufen.

Shan

Shan
Hallo Ich bin Shan Metz
Ich bin Mama von zwei tollen Jungs, Tischlerin, Ingenieurin für Umwelttechnik, Künstlerin.
Derzeit nutze ich das bedingte Grundeinkommen um meinem Verein für nachhaltige Lebenskultur auf die Füße zu helfen, mit dem ich Flächen aus der ökonomischen Nutzung holen und mit Hilfe der Permakultur wieder in artenreiche Biotope verwandeln möchte
Anfang des Jahres haben wir ein 2,2 ha großes Stück Land erworben auf dem wir ein Modellprojekt starten – Freiwald.
Kreis der Mentoren
Die Mentoren des aktuellen Lernpfads sind:

Linda Kolcu

Linda Kolcu
Mentorin für: Permakultur-Modul
Schwerpunkte: Einführung und Permakultur & Kinder
Linda Kolcu ist Biologin und absolviert derzeit die Weiterbildung zur Permakultur Designerin. Durch ihr Studium der Biologie mit Schwerpunkt Geobotanik konnte sie die Dynamiken und übergeordneten Muster von Ökosystemen verinnerlichen. Linda bewegen derzeit vor Allem Fragen, Ideen und Ansätze zu einer Lebensweise des Menschen, die allen Wesen dieser Erde einen geborgenen Platz zugestehen können. Durch die Permakultur Gestaltung entdeckte sie einen kreativen und vielversprechenden Lösungsansatz für diese Fragen. Linda ist außerdem Mutter von zwei Kindern, von denen sie die Fülle an Perspektiven und das Leben im “Hier und Jetzt” wert zu schätzen lernt.

Birgit Rabold

Birgit Rabold
Mentorin für: Wildnispädagogik-Modul
Schwerpunkte: Einführung und Vertiefung
In der Natur sein, Entdeckungen machen, Hütten bauen und möglichst viel Essbares finden, war schon immer meine Leidenschaft! Aufgewachsen im Pfälzer Wald habe ich es als Jugendliche geliebt, durch Wald und Wiesen zu strolchen, auf Pfadfinder-Zeltlagern ums Feuer zu singen, mit dem Rucksack Touren zu machen und natürlich all die Wildpflanzen vor unserer Nase zu sammeln und zu futtern. Als Erwachsene war ich dann als Lebensmittelingenieurin, Integrationsberaterin und Pressereferentin unterwegs und obwohl mich vieles davon begeisterte, fehlte mir mit der Zeit eines: im Grünen zu sein, in Verbindung mit dem, was mir schon lange Heimat geworden war. Ein bisschen half es, mein Büro grün zu streichen… aber nach 15 Jahren hatte ich zunehmend mehr den Eindruck, im „falschen“ Leben gelandet zu sein. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Leben mit mehr Naturverbindung. Und ich entdeckte die Wildnispädagogik, die viel von der Lebenskultur indigener Völker vermittelt und mein Herz schlug völlig aufgeregt – es war ein Gefühl wie nach Hause zu kommen! Seit 2013 lebe ich nun den größten Teil des Jahres im Zelt in einem kleinen, verrückten Dorf im Nationalpark Unteres Odertal und 2016 habe ich „Die Wilde Möhre – Wildkräuter- & Wildniswerkstatt“ gegründet. Ich liebe es, zusammen mit kleinen und großen Menschen Eichelbratlinge, Brennesselchips, Beinwellcordonbleu und viele andere Köstlichkeiten aus dem zu zaubern, was um uns rum wächst, im Kreis ums Feuer zu leben und zu singen, Alltagsgegenstände aus Naturmaterial zu gestalten, mit Bäumen, Pflanzen und Tieren zu sprechen, ihren spannenden Geschichten zu lauschen und immer mehr auszuwildern!

Sebastian Wiemer

Sebastian Wiemer
Mentor für: Handwerks-Modul, sowie den Gesellenpfad I – Handwerk & Ernährung
Schwerpunkte: Lehmbau und natürliche Farben
Sebastian wird am liebsten Basti genannt. Während seines naturwissenschaftl. Studiums im Bereich Lasertechnik beschäftigte er sich meistens mit der Frage wie er sein Leben wohl maximal selbstbestimmt gestalten könne.
Während einer Reise durch den Süden Indiens, erkannte er wie glücklich und zufrieden Menschen zusammen leben, obwohl oder gerade weil ihr materieller Lebensstandard sehr niedrig ist. Auf derselben Reise begegneten ihm Menschen, die ihm von Permakultur berichteten. Nach seiner Rückkehr nahm er 2016 an einen 72h-Permakultur-Designkurs teil. Hier begegnete ihm das Bauen mit Lehm und er erkannte, dass Arbeiten auch Spaß machen darf: Es wurde gesungen und getrommelt, während eine Gruppe Barfüßiger in einem Haufen Lehm tanzte und stampfte. Einer der Kursteilnehmer war ein erfahrener Lehmbauer, dem er kurz darauf nach Brandenburg folgte, wo er bis heute immer wieder aufschlägt, um seinen Wissens- und Erfahrungsschatz über einen der ältesten unserer Baustoffe zu erweitern.
Lehm wirkt sich positiv auf das Klima unserer umbauten Umwelt aus, kommt fast überall auf der Erde vor, benötigt wenig Energie zur Gewinnung, ist wiederverwendbar und macht Spaß!
Lehm kommt in vielen verschiedenen Farben vor und ermöglicht somit eine naturnahe Farbgestaltung von Innenräumen.
Neben seinem Fernstudium zum Baubiologen beschäftigt er sich mit Farbenlehre und der Wirkung natürlich vorkommender Farben auf den Menschen.
Er betrachtet das Bauen unserer „Nester“ als wichtigen Teil der Permakultur, denn permanent kann unsere Kultur nur sein, wenn uns die Räume in denen wir leben, nicht krank machen und die Natur unser Maßstab ist.

Sina Strecker

Sina Strecker
Mentorin für: Tiefenökologie-Modul
Schwerpunkte: Einführung und Vertiefung
Mein Name ist Nala und ich beschäftige mich seid vielen Jahren intensiv mit verschiedenen Formen von Gestalt-und Persönlichkeitsentwicklungsarbeit. Ich habe verschiedenen Kurse und Seminare besucht und mich mit vielen Menschen ausgetauscht, was mich auf meinem persönlichen Weg sehr bereichert, gestärkt und inspiriert hat. Seid einigen Jahren verspüre ich mehr und mehr den Wunsch und die Aufgabe, das Wissen und die Erfahrungen, die ich gesammelt habe, weiterzugeben und damit andere Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und zu inspirieren.
Ich möchte Räume gestalten, in welchen wir uns authentisch erfahren und ausdrücken dürfen.
Ich möchte Menschen darin begleiten, ihre Aufmerksamkeit auf ihr inneres Erleben zu richten und damit ihr individuelles Erleben und ihr wahres Selbst wertschätzend anzunehmen. Durch diese Verbundenheit zu uns selbst können wir Verhaltensmuster, die uns blockieren, auflösen und unserer Potenziale und unser Wirken in der Welt entfalten.
Nächsten Sommer werde ich mit Fred und Richard, die das Handwerksmodul des Lernpfads gestalten, mit einer Kutsche durch Deutschland reisen und wir werden bei den meisten Module des Lernpfades sowie bei allen Humusfestivals dabei sein.
Das Modul im November, welches ich anbiete, liegt bereits in der Zeit des Übergangs vom Herbst in den Winter und widmet sich, im Einklang dieser Jahreszeit, der Innenschau und der bewussten Auseinandersetzung mit uns selbst.
Ich möchte dabei die Qualitäten der Natur aufgreifen. die ihre Kräfte zu dieser Zeit nach Innen kehrt, loslässt was ihr keinen Nutzen mehr bringt und nährt, was essentiell ist. Auch im Rahmen dieses Seminars wollen wir unsere Aufmerksamkeit nach Innen richten und unseren inneren Prozessen und Gefühlen Raum geben. Wir wollen unser inneres Erleben erforschen und die Potenziale und Kräfte unserer Gefühle erfahren.
Diesen Prozess werden wir durch verschiedene Methoden der Gestaltarbeit und der Bewegungs-und Tanztherapie begleiten und damit ganzheitlich erfahrbar machen.
Für mich geht die Verbundenheit zu uns selbst stets mit der Verbundenheit zur Natur einher, denn wir als menschliche Wesen sind reine Natur und unser Leben beruht auf den selben natürlichen Prinzipien, wie wir sie im Außen finden. Die Inspiration, die Ruhe und die Kraft, die uns die Natur schenken kann, möchte ich bewusst durch Naturrituale in das Modul einfließen lassen.
Zudem möchte ich verschiedene Methoden aus der Tiefenökologie einfließen lassen, durch welche wir uns der Frage widmen, was unsere persönlichen Qualitäten und damit unser persönlicher Weg in diesem Leben ist. Wir werden gemeinsam unser Handeln in der Welt bewusst reflektieren und ebenso den inneren Konflikten und Gefühlen Raum geben, die die Geschehnisse der Welt in uns auslösen.

Fred Besier

Fred Besier
Mentor für: Handwerks-Modul, sowie das Modul der angewandten Künste, den 21-Tage-Pfade-Kurs und den Gesellenpfad I – Handwerk & Ernährung
Schwerpunkte: Holzarbeiten, Schmiede und Wolle
Einen Großteil meiner Zeit investiere ich in die Erforschung traditionellen Handwerks. Der meditative und spirituelle Aspekt des Handwerks sowie meine persönliche Verbindung zu meiner Umwelt ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit Diese über Jahrtausende entwickelten Methoden, Material mit einfachsten Handwerkzeugen zu gestalten ist durch die Modernisierung des Handwerks und der damit einhergehenden Massenproduktion immer mehr in Vergessenheit geraten. Ich versuche dieses Wissen zu erhalten und Menschen zu ermutigen sich die Fähigkeiten dieser Handwerkskünste wieder anzueignen. Dabei möchte ich aufzeigen, wie einfach und alltagstauglich viele dieser alten Methoden sind und wie sie zudem einen kreativen Lösungsvorschlag für die ökologischen Herausforderungen unserer heutigen Zeit darstellen können.

Butze

Butze
Mentor für: Flake- & (food)sharing-Modul, sowie das Modul der angewandten Künste
Schwerpunkte: Praktiken der Lebensmittelrettung und das Spielfeld des Teilens
Es gibt verschiedene Klangfolgen, die ihr wählen könnt, um die Aufmerksamkeit von diesem Mentor zu bekommen: Er reagiert auf ‚Philip‘, ‚butze‘, oder wem das zu kompliziert ist, auch auf ‚Herr Engelbutzeder‘.
Butze schwebt durch das Spannungsfeld zwischen Vernunft und Freigeist, zwischen Sinn und Absurdem oder zwischen Philosophie und Blödsinn, um sowohl zu wissenschaftlicher Erkenntnis als auch zu künstlerischer Welterfahrung zu gelangen.
Auf der einen Seite hat butze hierzu Deutsches und Europäisches Wirtschaftsrecht (Diplom) studiert und anschließend mit der Promotion in Wirtschaftswissenschaften begonnen. Er forscht daran, wie sich die Beziehung von Menschen dazu verhält, wie diese mit ihren Gütern handeln, insbesondere ob Menschen tauschen, anonym (über Geld) tauschen, leihen, umsonst erwerben, schenken, stehlen, commoning betreiben oder teilen. Butze untersucht also, ob Menschen eher in Gemeinschaften leben, wenn sie teilen, beziehungs-weise ob Menschen in Gegenseitigkeit sind, wenn diese tauschen.
Zusammen mit anderen Aktivisten hat butze als Aktionsforscher insbesondere an foodsharing.de, einer Plattform, die das Retten und Teilen von Lebensmitteln unterstützt, gearbeitet. In diesem Kontext hat er mit Software-Entwicklern an der Verbesserung der Platform, einer Internationalisierung des Projekts und an der Verwirklichung einer Multi-Sharing-Platform gewirkt.
Auf der anderen Seite erprobt butze wissenschaftliche oder philosophische Theorien in künstlerischem Kontext: Nach der Idee einer Multi-Sharing-Platform, die als Internetseite verschiedene Sharing-Plattformen im Single-Sign-In zusammenführen sollte, war er an der FLAKE mit beteiligt. Diese ‚Offline-Version‘ verdeutlicht die Herausforderungen, denen wir uns im Bereich der Koordination von Bedürfnissen und Fähigkeiten stellen können, wenn wir hierfür nicht Geld verwenden möchten. In dieser Art von Kunst tritt butze in die Fußstapfen der ‚Sozialen Plastik‘.
Außerdem schreibt butze gerne. Eine philosophische Fabel über einen Maulwurf, umrahmt von sechs Gedichten, ist als Text und Hörbuch im Blog der FLAKE herunterladbar. Butze ist ein großer Fan von Geschichten, die dazu einladen, dass Menschen sich sowohl in diesen wiederfinden, als auch das Menschen sich in diesen vergessen.
Zurzeit beginnt butze zusammen mit anderen Forschern ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das im Rahmen der Theorie der Praktiken das Konsumentenverhalten im Bezug auf Lebensmittel untersucht.

Benjamin Ziep

Benjamin Ziep
Mentor für: Wildnispädagogik- und Vogelsprache-Modul
Schwerpunkte: Einführung und Vertiefung
Ich erfuhr das große Geschenk am Rande der großen Stadt aufwachsen zu dürfen und verbrachte den größten Teil meiner Zeit draußen in der Schönholzer Heide oder auf den Feldern und Wiesen, da wo die Großstadt ins Land übergeht. Bei meiner Berufswahl gab es für mich nur die Option, in der Natur und mit Menschen zu arbeiten. Ich wurde Erzieher, bald Erlebnispädagoge und arbeitete im Jugendbereich.
Die Suche nach meinen Wurzeln begeisterte mich für das Frühmittelalter tat allerlei Handwerk und übte mich mit Gleichgesinnten im frühmittelalterlichen Kampf. Schildbau und Herstellung von Rüstzeug wurden zeitweilig zu meiner Profession.
Mein(e) Beruf(ung) verlangte nach Wandel und ich wendete mich den kleinen Menschen und der Wildnispädagogik zu. Der dichte, einsame Wald wurde jetzt mein zu Hause. Naturmentoring erblühte in meinem Herzen und ich arbeitete für die nächsten Jahre in einem wildnispädagogischen Waldkindergarten. Hier verbrachte ich einige glückliche und sehr lehrreiche Jahre mit den Kindern und den wunderbaren Tier- und Pflanzenleuten in der wilden Stadtnatur.
Ich verbrachte ein Jahr in der Wildnis Kamtschatkas, mit ihren Moskitos, der Tundra, und den klaren Flüssen. Die Weite der Tundra, die ortsansässigen Ewenen und Korjaken wurden zu wertvollen Mentoren und Freunden. Bereits während meiner Elternzeit gründete ich die Wildnisschule Berlin.
Dankbarkeit erfüllt mein Herz für die vielschichtigen Erfahrungen die ich bis jetzt sammeln durfte, für die zahlreichen und wertvollen LehrerInnen die mich bis hierhin begleitet haben. Es ist die Zeit, Erfahrungen und das Wissen weiter zu geben, denn Wissen ist nur geliehen und gehört uns allen!
Ich bin Gründer der Wildnisschule Berlin, staatl. Annerkannter Erzieher, zertifizierter Erlebnispädagoge, zertifizierter Wildnispädagoge I / II, aktiver Jäger und habe einen wundervollen Sohn mit toller Familie!

Arne Bollinger

Arne Bollinger
Mentor für: fast alle Lernpfad-Module, 21-Tage-Pfade-Kurs, sowie den Gesellenpfad II – Körper & Klang
Schwerpunkte: Soziokratie
Seit 2008 ist Arne Bollinger in vielen selbstorganisierten Gruppen und Gemeinschaften aktiv. In dieser Zeit sammelte und evaluierte er eine Menge unterschiedlicher Organisations-Strukturen und Kulturen und war begeistert von der Soziokratie.
Er ist der Gründer eines internationalen Schenk-Ökonomie Netzwerkes für nachhaltige Gemeinschaften: ecobasa.org/
ecobasa hat 2014 die Soziokratie eingeführt und nutzt jetzt Soziokratie 3.0 um sein internationales Team und Netzwerk zu organisieren.
Fast alle Teammitglieder von damals geben heute Soziokratie Workshops, weil sie davon so begeistert sind.
Arne hat zuerst klassische Soziokratie bei James Priest gelernt, bevor dieser mit Bernhard Bockelbrink die Soziokratie 3.0 ins Leben gerufen hatte. Mit großer Euphorie hat er die S3 Entwicklung verfolgt und hat vom ersten Tag an begeistert die Neuentwicklungen verbreitet und in all seinen Projekten und Netzwerken angewandt. In vielen Soziokratie-Workshops, sowohl als Teilnehmer als auch Dozent, konnte er sein Wissen vertiefen und durch Feedbacks lernen noch bessere Workshops zu geben.
Er hat 4 Jahre in verschiedenen Funktionen und Abteilungen für die Sinnwerkstatt Medienagentur gearbeitet und ausschliesslich öko-soziale Kunden mit Kampagnen, Webseiten, Filmen und Beratung glücklich gemacht. Als Frontend Developer in der IT Abteilung hat er auch Scrum als agile Projektmanagement Methode kennen gelernt.
Mit der Sinnwerstatt war er auch bei der Gründung eines öko-sozialen Coworking-Spaces im Herzen Berlins involviert und wurde von der Mietergemeinschaft dafür bezahlt, dort Soziokratie einzuführen – auch hier wird immer noch Soziokratie für die Selbstorganisation genutzt.
Er hat eine Fortbildung zum gehirngerechten Lehren und Lernen nach Vera Birkenbihl gemacht und ist von der IHK als Ausbilder nach AEVO zertifiziert.
Ursprünglich hat Arne Musiktherapie (BA) studiert und ein Jahr lang in Psychiatrie, Psychosomatik und einem Zentrum für Kindesentwicklung gearbeitet. Er hatte tolle Erfolge mit kleinen und großen Gruppen, sowie in der Einzeltherapie, allerdings wollte er seine Zeit effektiver einsetzen um noch mehr Menschen zu helfen: An der Wurzel aller Symptome, bevor diese auftreten: Mit Workshops zu Kommunikation, innerer Arbeit und holistisch nachhaltigem Leben mit ecobasa.
In der Arbeit mit Unternehmen sieht er derzeit das größte gesellschaftliche Veränderungspotential.
Seit kurzem reist er durch die Zeit um mit Project-Earth die Zukunft dieses Planeten zu ändern und baut Zukunft in Mecklenburg-Vorpommern mit Wir bauen Zukunft
In seinen anderen Paralleluniversen ist Arne auch Designer & Web Programmierer, Musik Produzent & Sounddesigner, studierter Musiktherapeut und Musiker.

Lauritz Heinsch

Lauritz Heinsch
Mentor für: fast alle Module
Schwerpunkte: Selbstorganisation, von allem ein Bischen und die Metaebene
Hallo, mein Name ist Lauritz.
Ich sitze sehr oft im „Büro für sozialen Humusaufbau“ rum und wenn ich dort so sitze, dann entwickle ich eben Sachen wie zum Beispiel die Humus-Festivals oder den Lernpfad.
Ich werde Euch auf dem Pfad von Anfang bis Ende begleiten als Mentor auf den Modulen und im Hintergrund, denn ich kümmere mich auch um Verwaltung, Organisation, Begleitung, Koordination, Infrastruktur, Finanzen und alles, was da noch so dran hängt.
Anstatt Abi zu machen, zog ich von meinem Geburtsort Fulda nach Hamburg, um dort beim Film zu arbeiten. Ich absolvierte solange Praktika als Set-Runner bis ich letztendlich zur Assistenz der Set-Aufnahmeleitung für ARD- und ZDF-Produktionen wie den “Tatort” oder “die Pfefferkörner” aufstieg und mit einer kleinen Crew selbst Kurzfilme drehte.
Mit 21 reisten meine damalige Freundin, unsere Hündin Amie und ich ein Jahr lang, mit Einsatz von nur sehr wenig Geld, trampend durch Schottland und Portugal.
2012 wurde ich Vater meines wundervollen Sohns Fjalle. Mit diesem Ereignis änderte sich mein Leben schlagartig, oder besser gesagt, ich änderte es schlagartig.
Von Ohnmachtsgefühlen, ob der zahllosen Missstände auf der Welt, überwältigt, suchte ich nach Strohhalmen, Hoffnungsschimmern und Lösungsstrategien. Diese Suche führte mich recht schnell, 2012, zum 72h-Permakultur-Design-Kurs auf dem Häuslemaierhof bei Freiburg.
Dieser Kurs inspirierte und bekräftige mich dermaßen, dass ich sofort und unmittelbar das Studium an der Permakultur Akademie begann und innerhalb dessen in den folgenden 5 Jahren an 14 Vertiefungskurse, 2 PDKFs und zahlreiche Netzwerktreffen teilnahm. Mit einem Schmunzeln kann ich heute sagen, dass ich viele dieser Kurse wegen ihrer wohltunenden Atmosphäre und kräftigender Wirkung auf mich besuchte.
Völlig überwältigt von den neuen Perspektiven Zukunft zu denken und gestalten zu können, begann ich noch im selben Jahr eine Schreinerlehre, die Wildnispädagogik-Ausbildung an der Wildnisschule Wildniswissen und wurde Foodsharing-Botschafter meiner Stadt.
2016 beendete ich meine Schreinerlehre mit einer indoor-Komposttoilette als Gesellenstück.
2017 akkreditierte ich zum Dipl. Permakultur-Designer auf einem meiner Studienprojekte, dem Humus-Festival und beendete die 3-jährige Wildnispädagogik-Ausbildung.
Irgendwann zwischendrin wurde ich alleinerziehend und lebe mit meinem Sohn Fjalle nun seit 2018 in Freiburg, wo ich mich als PK-Designer selbstständig gemacht habe. Anfang 2019 wurde ich Tutor an der Permakultur Akadmie Berlin und begleite seither Studen*innen auf ihrem Lernweg.
Als “Büro für sozialen Humusaufbau” veröffentliche ich meine nonprofit Permakulturprojekte wie die Humus-Festivals oder die Flake und mein monetäres Ertragsprojekt die “Pfade zur Wildgestaltung” und drehe Dokumentarfilme, wie gerade “How to Humus” und “WILD”.
Mein Sohn geht seit 2019 auf die *Trommelwirbel* freie, demokratische Schule Kapriole und ist dort außerordentlich glücklich.
Mein Werdegang im Bereich der Permakultur…
2013 habe ich mit dem Permakultur-Studium an der PKA angefangen. Meine Tutoren waren Harald Wedig, Robert Strauch und Katharina Philipp.
Meine 11 Projekte innerhalb des Studiums bestanden aus dem Designen meines Schrebergartens, meines Balkongartens, eines nie entstandenen PK-Campingplatzes, eines eigenen Prozessmodells, von Foodsharing-Ständen auf (Musik)Festivals, einer indoor-Komposttoilette, eines Permakultur-Wildnispädagoik-Foodsharing-Festivals aka Humus-Festival, meiner eigenen Rolle im Humus-Festival-Kontext, einer Feuerstelle für ca. 120 Personen, der Flake und meines Lernweg-Designs.
Während des Studiums an der PKA, der Ausbildung bei Wildniswissen und dem Einsatz im Foodsharing-Netzwerk habe ich festgestellt, dass diese 3 Bereiche, also Permakultur, Wildnispädagogik und Foodsharing, so dermaßen dicht bei einander liegen und doch noch nicht viele Berührungspunkte vorzuweisen haben.
Diese Drei vereinen meiner Ansicht nach die Permakultur-Ethik »earthcare, peoplecare & fairshare« sehr deutlich.
Die Akkreditierungspräsentation hielt ich im Juni 2017 auf dem Humus-Festival Nord-Ost und darf mich seither Dipl. Permakultur-Designer nennen.
Mittlerweile habe ich mich auf die soziale Permakultur spezialisiert und mir dabei zur Vision und Mission gemacht soziale, selbstorganisierte Räume zu kreieren in den frei, fair und wild gespielt und gelernt werden kann.
Permakultur-Tutor an der PKA bin ich seit dem PK-Wintertreffen im Februar 2019.
Die Pfade zur Wildgestaltung, ein Interview mit Lauritz Heinsch

Oliver Fretzer

Oliver Fretzer
Mentor für: Permakultur-Modul, sowie den 21-Tage-Pfade-Kurs
Schwerpunkt: Einführung und Vertiefungen
Aktueller Lebensmittelpunkt ist sein Heimatsort Gera.
Hier engagiere er sich in einem Tauschring und zwei Gärten. Er lebt in einer Patchwork Familie (3 E+3,5K).
Durch seine 3 Berufsabschlüsse und die vielen Arbeitsjahre konnte er sich ein Portfolio handwerklich-technischer Praxis, Projektorganisation/-koordination sowie viel Lebenserfahrung aneignen. Geprägt durch einige Jahre als Energieelektoniker, Kraftwerkstechniker, als WWOOF‘er und Umweltbildungsreferent für NE mit Schwerpunkt auf Permakultur-Design.
Während er sich ein Jahrzehnt mit der Land basierter PK befasste, inklusive 6 intensive Jahre landwirtschaftlicher Praxis (Biotopentwicklung, nachhaltige Landnutzung, solidarische LaWi), erkannte er, dass es stets die zwischenmenschlichen Beziehungen sind, welche über das Gelingen oder Scheitern eines Projektes bestimmen. So beschloss er sich während seiner 4 Jährigen PK-Ausbildung nur auf die sozialen Aspekte bei der Projektentwicklung zu konzentrieren. Er lernte wie man mit Einsatz ausgewählter Werkzeuge der Erfolg eines Projektes deutlich steigern kann und hierbei die beteiligten Menschen miteinander wachsen lernen.
Sein besonderes Interesse gilt ökologischen und permakulturellen Lern- und Praxisorten, diese zu unterstützen und zu fördern. Ebenso wichtig ist ihm die Multiplikation von PK-Wissen und der entsprechenden dienenden Haltung gegenüber dem Lebendigen.
Seit Februar 2019 ist er Designer mit dem Hauptfokus auf der sozialer PK und der Entwicklung integraler partizipativer Planungsprozesse. Das heißt für ihn, die aktive Einbindung der Bedürfnisse aller Beteiligten Wesen. Indem die Schnittstellen auf diversen Ebenen aufgezeigt und nach stimmigen Interaktionsmuster geforscht wird. Für ihn ist es der Gestaltungsprozess selbst, welchen es zu gestalten gilt. Da er die Gabe besitzt das Bewusstsein zu erweitern, über die Vielschichtigkeit einer Situation und der jeweils eigenen Rolle.
Seine aktuellen Betätigungsfelder sind:
– Veranstaltungsplanungen für Workshops und Seminare, Internationale Workcamps oder Gruppenplanungstage.
– Begleitung für Lern- und Praxisorte. Design-Praktikum – ein geöffneter Gestaltungsprozess zum mitmischen –.
– PK im Alltag bedeutet ihm mit großer Freude und viel Kreativität die Resozialisierung vermeintlichem Mülls. Nebenher ist er zum begeisterten Wurmgärtner geworden.
Oliver ist mittlerweile seit über einem Jahrzehnt in der Umweltbildung, in Theorie und Praxis, aktiv. Aktuell gibt er Workshops und Seminare zu Themen wie systemisches Denken, PK-Basic‘s, soziale PK, (Up-) Cycling, Wurmfarming und Fäkalienverkompostierung, uä.. Ebenso begleitet er Projektgruppen bei ihrer Projektentwicklung.
Desweiteren bietet er ein Design-Praktikum an. Es bietet die Möglichkeit mit ihm gemeinsam PK-Design zu studieren und zu üben. Konkret geht es darum am lebendigen Objekt einen Design-Prozess zu durchlaufen, mit entsprechender Dokumentation und eventueller Umsetzung. Hierbei liegt der Fokus darauf spezielles Fachwissen sowie die eigenen Design-, Prozess-, Dokumentations- und Kommunikationskompetenzen zu erweitern.
Module
Die Module des aktuellen Lernpfads sind:
08.03.2021
ORT
Noch nicht festgelegt
Selbstorganisiertes Planungstreffen
Das Planungstreffen für das wilde Humus, euer gemeinsames Abschlussprojekt und gleichermaßen, wenn ihr es so wollt, ein jahrgangsübergreifendes Netzwerktreffen der Pfade zur Wildgestaltung. Ob, wann und…
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08.03.2021
ORT
Noch nicht festgelegt
Selbstorganisiertes Planungstreffen
Das Planungstreffen für das wilde Humus, euer gemeinsames Abschlussprojekt und gleichermaßen, wenn ihr es so wollt, ein jahrgangsübergreifendes Netzwerktreffen der Pfade zur Wildgestaltung.
Ob, wann und wo es stattfindet, entscheidet ganz allein Ihr.
14.05.2021
ORT
wahrscheinlich in Cobstädt
Abschluss-Modul
Schwerpunkte: den Kreis schließen, Reflexions- und Feedbackrunden, Pfatenschafts-Präsentationen, Festmahl und Feiern, außerdem, immer dabei, die Selbstorganisation, fundraising-Projekte und ein Arbeitseinsatz mit Lauritz Heinsch
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14.05.2021
ORT
wahrscheinlich in Cobstädt
Abschluss-Modul
Schwerpunkte: den Kreis schließen, Reflexions- und Feedbackrunden, Pfatenschafts-Präsentationen, Festmahl und Feiern, außerdem, immer dabei, die Selbstorganisation, fundraising-Projekte und ein Arbeitseinsatz
mit Lauritz Heinsch
11.06.2021
ORT
Noch nicht festgelegt
Das wilde Humus 2021
Das wilde Humus, euer gemeinsames Abschlussprojekt und gleichermaßen, wenn ihr es so wollt, ein jahrgangsübergreifendes Netzwerktreffen der Pfade zur Wildgestaltung. Ob, wann und wo es stattfindet,…
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11.06.2021
ORT
Noch nicht festgelegt
Das wilde Humus 2021
Das wilde Humus, euer gemeinsames Abschlussprojekt und gleichermaßen, wenn ihr es so wollt, ein jahrgangsübergreifendes Netzwerktreffen der Pfade zur Wildgestaltung.
Ob, wann und wo es stattfindet, entscheidet ganz allein Ihr.
Schwerpunkte: Zusammenkommen, Ernten, Teilen, Zurückblicken, Erzählen, Wertschätzen, Feiern, außerdem, immer dabei, Selbstorganisation
Lernorte
Die Lernorte des diesjährigen Lernpfad werden sein:
Kooperative Schloß Gersdorf

Kooperative Schloß Gersdorf
selbstverwaltete Wohn- , Kultur- und Arbeitsstätte
Zur Website: schloss-gersdorf.org
Lebenshof Pusteblume e.V.

Lebenshof Pusteblume e.V.
Wir (6 Erwachsene und 3 Kinder) sind eine kleine Gemeinschaft im Aufbau. Wir wollen uns noch vergrößern.
Mitte 2014 haben wir den Hof als Gemeinschaftseigentum in Form eines Vereins erworben.
Das Gelände umfasst drei Hektar mit Wohnhaus, Stall und Scheune sowie einem Biogarten, einer Baumschule und dahinter liegender Wiese mit einem Bach!
Hier entsteht gerade eine Baum- und Strauchhecke, eine Streuobstwiese mit alten Obstsorten sowie ein neuer Gartenbereich.
Der gesamte Hof soll nach permakulturellen Gesichtspunkten ausgerichtet werden. Dazu gehören eine ökologische Bewirtschaftung und möglichst ressourcenschonende Lebensweise.
Wir sind Teil eines regionalen Netzwerks aus Gemeinschaften, Biohöfen, Künstlern und ganz normalen Menschen wie du und ich.
Zur Website: lebenshofpusteblume.de
LAURITZ HEINSCH
für Rückfragen zu
Allgemeinem, Teilnehmen, Unterstützung, Finanzen, Technik…
Tel.: +49 (0) 176 395 030 34
(MI 10 – 18 Uhr)
Mail: info@wildgestaltung.de
DU MÖCHTEST MIT UNS IN KONTAKT BLEIBEN?
Wir halten dich über neu Pfade, beginnende Anmeldephasen usw. auf dem Laufenden.