07.10.2022
09.10.2022
Tanz, Theater, Liebe und Sexualität
Wie können wir uns verkörpert in der Welt bewegen, im stimmigen Austausch mit dem, was sich in unserer Innen- und Außenwelt bewegt? Wie können wir mehr Zugang zu unseren Körpern und damit zu unserer Lebendigkeit und Vitalität bekommen, die uns unterstützt, das Leben mehr auf die Art zu leben, wie wir es uns wünschen? Wie können wir ein Verständnis und Gespür für unsere Körper schaffen, als wunderbare Werkzeuge und Träger von Information, mit denen wir gestaltend und wahrnehmend in der Welt präsent sind?
Dazu bedienen wir uns verschiedener Praktiken aus Bereichen von Embodiment, Somatik, zeitgenössischem Tanz, Theater und Bewegung. Wir werden uns darin üben unsere Körper durchlässiger zu machen und erforschen uns auf vielfältige Weise als Wesen, die sich in ständiger Resonanz mit Mensch und Umgebung befinden.
Vertiefend werden wir uns in diesem Modul zusätzlich dem Thema Sexualität widmen. Sexualität, verstehen wir hierbei vor allem als eine kreative Lebenskraft, die, wenn wir ihr erlauben, befreiter ins Leben zu fließen, uns Zugang verschafft zu mehr Lebensfreude und unseren inneren Potenzialen. In einem geschützten Rahmen möchten wir uns dem Thema behutsam annähern und gemeinsam schauen, was es braucht um etwas mehr dieser schöpferischen Kraft in unser Leben einzuladen. Verschiedene Ansätze unter anderem aus der Methode von Sexological Bodywork (Körperwahrnehmungsübungen, Atem-Stimme-Bewegung, Nähe Distanz und Intimät, Konsens, eigene Grenzen und Bedürfnisse erforschen etc.) werden uns dabei unterstützen.
Das verkörperte Lernen geschieht sowohl auf persönlicher Ebene als auch im gemeinschaftlichen Kontext, wir lernen alle mit- und voneinander. Jede Person ist eingeladen mit ihrem verkörperten Wissen und eigenen Erfahrungen am gemeinsamen Lernprozess teilzunehmen.
Mit: Lukas Geschwind